Prof. Jenz Großhans
Lehrgebiet Design Konzepte (DK)


Sprechzeiten
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Kurs: Dokumentationen
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Funktionen Direktor der KISD
Studiengangsleiter Diplom
Senator der Fachhochschule Köln



Sprechzeiten Ich bin während des Semesters in der Regel an Dienstagen und Donnerstagen ganztägig in der KISD, dazu auch an den Präsentations-Freitagen, ansonsten nach Notwendigkeit (ich habe nur eine halbe Stelle ...). Sie finden mich meist in Raum 121 (Direktorat), Telefon (0221) 8275 3207.
   Vor den Prüfungen biete ich Besprechungstermine an, bitte tragen Sie sich dazu in die Liste an meiner Bürotür ein und (wichtig!) schreiben Sie mir zusätzlich eine eMail, wenn Sie sich eingetragen haben.
   In besonders dringenden Fällen können Sie auch einen Termin per eMail grosshans@kisd.de vereinbaren, ich werde mich umgehend melden. Sollte ich auf eine eMail nicht antworten (und bitte auch nur dann!), können Sie mich telefonisch unter 0170 2714233 oder in meinem Büro in Klettenberg, Telefon (0221) 9439336 erreichen.



Veranstaltungen
Wintersemester 2007/2008   (nach oben)

A nach B
Winter 2007/2008   Fast schon ein Klassiker unter den Kurzzeitprojekten. Es handelt sich um ein Projekt, bei dem Planung, Koordination, Teamfähigkeit und Improvisation gleichermaßen gefragt sind. Es geht imer um einen Bauern, der ein bestimmtes Problem mit dem Transport oder der Lagerung seiner Ware hat, und für den die Studierenden nun eine bestimmte Vorrichtung planen und bauen müssen. Hier geht es zu der Aufgabe, die zum ersten Treffen bearbeitet werden muss.

Konzepte im SF-Film
Winter 2007/2008   Filme untersuchen: nicht nach »filmischen« Mitteln (anderes Lehrgebiet), sondern nach Designkonzepten. Mit welchen Artefakten oder Verhaltensweisen wird die »Zukunft« dargestellt? In diesem Seminar werden Produkte und Verhaltensweisen in Science-Fiction-Filmen untersucht und analysiert. Ich bin sehr gespannt ...



AG Gute Stube
Ich betreue die »AG Gute Stube«, das kommunikative Zentrum der KISD. Selbstverständlich benötigt eine so grosse und erfahrene AG eigentlich keine Betreuung, ich versuche mich dann nützlich zu machen, wenn ich gefragt werde.



Kurse
Kurse sind Serviceangebote an der KISD, bei denen es für Studierende keine Punkte oder Scheine (... und für Lehrende keine anrechenbaren Stunden ...) gibt. Es sind also freiwillig angebotene und besuchte Veranstaltungen für die allgemeine Bildung. Allerdings haben sich die Lehrenden der KISD darüber verständigt, dass der hier angebotene Kurs zum Thema Dokumentationen als Pflichtveranstaltung für Erstsemstler angesehen wird, ein paar weitere grundlegende Themen von anderen Lehrenden sollen folgen.
Dokumentationen,
aber richtig
Eigentlich ist es eher ein Vortrag mit Diskussion, ich biete diese Veranstaltung regelmäßig zu Beginn des Wintersemesters an, als nächster Termin wird demzufolge im Oktober 2008 sein.
   Der Besuch ist für neue Studentinnen und Studenten verpflichtend, aber auch ältere Semester, die vor einer Prüfung stehen, können vielleicht noch einmal davon profitieren. Wenn Sie zu dem Komplex Fragen haben, können Sie sich gerne an mich wenden.
   Das Skript »Dokumentationen, aber richtig« können Sie hier als PDF-Datei (Monitorauflösung) herunterladen.

Links Die Links aus dem Kurs »Dokumentationen, aber richtig«:
Siebert-Kolumne bei Adobe
Typographie-Lexikon online

Die PDF zum Thema Produktsemantik
in deutsch
und englisch






Ausgewählte
Projekte und Veranstaltungen   (nach oben)

Food +
Sommer 2007   Ein weiterer Baustein in der Reihe de Projekte, die in Kooperation mit der Koelnmesse entstanden sind. Circa 20 Studierende haben Produkte aus dem Molkereibereich konzipiert und visualisiert, der Schwerpunkt war »Fuctional Food«. Es gab einen Stand auf der Anuga, der von zahlreichen Fachbesuchern besucht wurde, dazu entstand wieder ein Katalog. Als besonderse Bonbon gab es eine doppelseitige veröffentlichung im Kölner Stadt Anzeiger Magazin.

Kauf mich!
Winter 2006/2007   Ein Kooperationsprojekt mit der Koelnmesse GmbH. Eine Gruppe Studierender forschte und entwickelte zukunftsweisende Produkte, Verpackungen und Displays aus dem Süßwarenbereich. Die Ergebnisse wurden im Januar auf einer Sonderschau auf der ISM 2007, der größten Süßwarenmesse der Welt, gezeigt. Einen Katalog gabe es auch.

Degree Show
Sommer 2006   Prof. Utikal und ich haben die Abschlußfeier der KISD betreut - immer ein großes Ereignis. Die Abschlußfeier wird traditionell vom jeweiligen 6. Semester organisiert. In diesem Jahr hat die Gruppe es geschafft, den recht umfangreichen Katalog »atempause« mit einer umfassenden Übersicht über die Abschlussarbeiten fertig zu stellen, der nun - solange der Vorrat reicht - für 5 Euro im Sekretariat erhältlich ist.

ISP 2005
Winter 2005/2006   Im ISP (International Special Project) 2005 für Studierende nach dem Vordiplom waren 12 Studierende eingeschrieben. Im November 2005 waren wir für drei Wochen in Curitiba/Brasilien und haben gemeinsam mit 12 brasilianischen Studierenden an einem Buch über den Vergleich zweier urbaner Kulturen gearbeitet. Im Januar 2006 kamen die Brasilianer nach Köln, um hier weitere Untersuchungen durchzuführen. Das Buch soll voraussichtlich im Herbst 2006 erscheinen.

Interkulturelles Austauschprojekt Brasilien
Winter 2004/2005   Zusammen mit Prof. Dr. Wolf habe ich das Projekt Curitiba/Brasilien angeboten. Nach intensiver Vorbereitung sind 18 Studierende und 2 Lehrende vom 2. bis zum 22. November nach Curitiba/Brasilien gereist und haben dort mit der UFPR Universidade Federal do Paraná zwei gemeinsame Projekte begonnen.
   Bei einem Projekt geht es um zahlreiche unterschiedliche Anwendungen für »molded wood« (Formholz), bei dem anderen um ein interkulturelles Magazin für Menschen, die nach Brasilien zum Arbeiten kommen sowie um eine Fotoausstellung.
   Nach der Rückkehr der deutschen Teilnehmer arbeiteten die Studierenden weiter an den Projekten und kommunizieren dabei über das Internet. Im Januar/Februar 2005 waren die brasilianischen Studenten für drei Wochen in Köln, umd die Projekte gemeinsam zu beenden. Einen Einblick in die Zwischenpräsentation kann man in dieser PDF bekommen.

Wissenschaftliches Seminar
Winter 2004/2005   Seminar mit dem Titel »Idee, Konzept, Prozess«. Anhand eines absichtlich gewählten, bereits sehr ausgetretenen Pfades (Kaffeemaschine!) haben wir unterschiedliche Ansätze zum Designprozess an sich inklusive Umgang mit Denkblockaden, Ideengenerierung, Entscheidungsfindung usw. verfolgt.

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Lutscher 3000
Winter 2004/2005   Es begann mit »Joghurt 3000« auf der ANUGA, diesem folgte »Fahrrad 3000« für die IFMA.
   Das Projekt in diesem Semester hatte Süsswaren im Fokus, die Arbeiten wurden auf der ISM Cologne, der größten und wichtigsten Süßwarenmesse der Welt, ausgestellt. Es war eine sehr erfolgreiche Ausstellung, die Ergebnisse können hier angesehen werden.

Fahrräder 3000 Bicycles 3000
Sommer 2004   In Zusammenarbeit mit der IFMA Cologne, einer der wichtigsten Fahrradmessen weltweit, wurden neue Konzepte am, mit und um das Fahrrad herum entwickelt. Im Rahmen einer Sonderfläche auf der Messe im September 2004 wurden die Ergebnisse ausgestellt. Das Projekt hat sich sehr erfolgreich entwickelt, es wurde ein großes internationales Projekt mit über 30 Studierenden, davon 9 vom Politecnico Milano/Italien und 6 aus der Hochschule für Gestaltung und Kunst Zürich/Schweiz. Es gab sehr viel Beifall von der Fachpresse, dem Publikum und der Koelnmesse selbst. Einige Arbeiten kann man hier sehen.

Für die lieben Kleinen
Winter 2003/2004   Die Zielgrupe der Kinder unter 3 Jahren ist für die Entwicklung von Spielzeugen besonders interessant. Hier stehen noch nicht akribische Kopien der Erwachsenenwelt im Mittelpunkt des Interesses, die Spielsachen sollten noch eine abstraktere Formensprache sprechen.
   In diesem Projekt wurde zunächst das bestehende Angebot an Spielzeugen für diese Altersgruppe analysiert. Dann wurden Möglichkeiten untersucht, die Wünsche und Ansprüche der Kundschaft herauszuarbeiten - entsprechen sie tatsächlich dem, was sich auf dem Markt befindet?
   Schließlich wurden innerhalb festzulegender Rahmenbedingungen Kriterien für neue Spielzeuglinien ausgearbeitet, die in der letzten Phase des Projektes dann konzipiert und entworfen wurden.

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Joghurt 3000
Sommer 2003   Ein ungewöhnliches Projekt, was den Zeitraum anbelangt, denn es lief komplett während der Semesterferien. Thema: Wie wird der Joghurt der Zukunft verpackt sein? Welche Milchprodukte erwarten uns, was werden wir essen, und wie wird es geliefert?
   In dem Projekt sollten gewagte Blicke in eine nähere oder fernere Zukunft getan werden. Dabei standen nicht unbedingt die harte Realisierbarkeit im Vordergrund, sondern neue Ideen und unverbrauchte Ansätze. Ziel war, mit dreidimensionalen Skizzen und Modellen Denkanstöße und Anregungen für ein breites Publikum zu geben.
   Die Projektarbeiten wurde auf der ANUGA, der größten Nahrungs- und Genußmittelmesse der Welt, die in Köln vom 11. bis zum 15. Oktober 2003 stattfand, ausgestellt. Der zweisprachige Katalog ist hier als PDF zu finden.

Modul und Modularität
Sommer 2003   Modularität ist ein gewichtiges Schlagwort in zahlreichen Diskussionen, viele Anwendungen oder Produkte behaupten von sich, modular aufgebaut zu sein. Was bedeutet »Modularität«, warum nennen sich Produkte »modular«? Warum können einige Produkte formschlüssig kombiniert werden und andere nicht, wann werden komplexe Aufgabenstellungen in einzelne Module zerlegt, und: gibt es vielleicht sinnvolle Gründe, auf Modularität zu verzichten? Neben einer theoretischen Betrachtung wurde vor allem praktisch gearbeitet, zunächst zeichnerisch, dann am Computer und schließlich dreidimensional. Es entstanden eine Reihe interessanter Objekte mit modularem Charakter.

A nach B
Sommer 2003    Manche nennen es »... einen Klassiker der modernen Designausbildung!«, andere denken vielleicht, es sei eine unnütze Spielerei, und man solle lieber etwas Anständiges mit seiner Zeit anfangen. Aber diese Meinungen sind bestimmt in der Minderheit, denn das diesjährige »A nach B«-Projekt war wieder einmal sehr interessant, sehr international besetzt, und es gab eine gute Präsentation am Freitag, den 23. Mai 2003. Hier können ein paar Bilder aus unterschiedlichen »A-nach-B«-Projekten angeschaut werden.

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Hotel International (Passagenprojekt)
Winter 2002/2003   Mit großer Freude betreute ich das Passagenprojekt 2003 mit dem Titel »Hotel International«. Es war ein wirklich umfangreiches Projekt, bei dem die 30 Studierenden (24 aus Köln, 6 aus Zürich) weit über ihre Grenzen hinaus gegangen sind. An dieser Stelle ist es leider völlig unmöglich, auch nur ausschnittweise zu zeigen, was in diesem Projekt geleistet wurde.

Die Sprache der Produkte
Sommer 2003  In diesem kurzfristigen Projekt ging es um die Aussagen, die Produkte machen, um die Unterschiede zwischen den funktional bedingten Anzeichenfunktionen und den kulturellen Symbolfunktionen. Welche Details sind es, die uns die Funktion eines Produktes vermitteln, wodurch erkennen wir, ob wir es mit einer Fernbedienung, einem Mobiltelefon oder einem Taschenrechner zu tun haben?
Im Laufe des Projektes wurden viele Produkte untersucht und nach verschiedenen erarbeiteten Kriterien klassifiziert. Als Präsentation entstand eine Ausstellung von Objekten, die mit den Zeichenfunktionen spielten.

Von A nach B
Winter 2001/2002   Das Projekt begann am 12. November 2001 und lief über zwei Wochen. Es waren arbeitsintensive (und hoffentlich lehrreiche) Tage. Auch dieses Projekt hat es wieder geschafft, in die lokale Presse zu kommen - es war das vierte "A nach B"-Projekt in Folge, dem das gelang. Auch hier der Verweis auf ein paar typische Eindrücke aus den »A-nach-B«-Projekten.

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Ford KA
Sommer 2000 bis Winter 2001/2002   Zusammen mit Günter Horntrich haben wir ein Kooperationsprojekt mit Ford Deutschland durchgeführt, bei dem mehrere Hochschulen Neue Konzepte für den KA entwickeln sollten. Leider lief das Projekt nicht optimal, es gab interessante Ergebnisse, aber unter dem Strich blieb doch noch einiges - auch und vor allem an unserer Projektleitung - zu verbessern. Glücklicherweise sind wir lernfähig. Ein paar Details sind hier zu finden.