Information Spaces, Referat im Seminar "Next Generation Interfaces" ; Ralf Bähren, Mai 2003
BMW HUD (Head up Display, 2003)
BMW
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ABSTRACT: Color head-up display prior to serial application
At the 59th Frankfurt Motor Show, Siemens VDO Automotive AG demonstrates
the first ready-for-production freely programmable color display that
projects information about driving conditions and navigation instructions
onto the wind-shield. This head-up display signifies an important advantage
in terms of safety as the driver no longer needs to divert his attention
from the road, in order to check the speedometer, for example.
Zahlreiche Informationen im Kombiinstrument, am Bildschirm des Bordcomputers
oder auf dem Display des Navigationssystems sollen Fahrern moderner Autos
das Leben im Straßenverkehr erleichtern, binden aber auch ein gehöriges
Maß an Aufmerksamkeit. Abhilfe schaffen könnte ein so genanntes
Head-up-Display (HUD), das wichtige Daten und Hinweise direkt in die Frontscheibe
projiziert. Weil der Fahrer sie dadurch immer im Blick hat, könnte
sich die Informationsverarbeitung im Fahrzeug tiefgreifend verändern.
Als erster europäischer Automobilhersteller will BMW im Sommer ein
solches System in Großserie auf den Markt bringen: Als Option wird
es in der neuen 5er Limousine erhältlich sein. HUDs sind in der Luftfahrt
gang und gäbe, waren im Auto aber bislang kaum verbreitet. In Europa
war nach Angaben der Presseabteilung von General Motors in Rüsselsheim
nur die Chevrolet Corvette entsprechend bestückt.
Das von General Motors patentierte, Standard-Head-Up Display projiziert
Geschwindigkeit, Drehzahl, Kühlertemperatur, Öldruck, Tankanzeige
und Richtungsanzeiger direkt auf die Windschutzscheibe, d. h. die Augen
des Fahrers bleiben immer auf die Straße gerichtet.
Präzise arbeitende Analoganzeigen mit ultravioletter Beleuchtung
ermöglichen eine gleichmäßigere Lichtverteilung und eine
schärfere Konturendarstellung.
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