Information Spaces, Referat im Seminar "Next Generation Interfaces" ; Ralf Bähren, Mai 2003

The Visual File System VisFS (1999)
Heiko Schmidt

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ABSTRACT: Visual File System (kurz VisFS) visualisiert den Speicherverbrauch auf Datenträgern, indem Verzeichnisse und Dateien als dreidimensionale Quader dargestellt werden.

Durch den enorm großen Speicherplatz der heutigen Festplatten können mit Leichtigkeit Tausende von Programmen, Tausende von Dokumenten und Medien auf einem einzigen Datenträger Platz finden. Das ist natürlich eine feine Sache, hat aber den Nachteil, dass man sehr schnell den Überblick verliert. Probleme bekommt man, wenn man sich irgendwann die ganze Festplatte vollgemüllt hat und nun herausfinden soll, welche der nicht mehr gebrauchten Volumen gelöscht werden sollten, weil diese enorm viel Platz wegnehmen, aber nur wenig Nutzen haben. Ein Programm kann wenige Kilobytes groß sein und große Verwendung finden - dieses Programm ist das beste Beispiel ;-) - ein anderes verschlingt hunderte von Megabytes und wird doch nie benutzt.

Es ist also desöfteren von Interesse, die Größe ganzer Verzeichnisse festzustellen und vor allem auch zu vergleichen. Dieses leistet das Programm VisFS auf einzigartige Weise. Es stellt dreidimensional jedes Verzeichnis und jede Datei als ein Quader dar. Jeder Quader hat eine Größe, die genau der Größe der repräsentierten Datei oder der im repräsentierten Verzeichnis liegenden Dateien entspricht. Öffnet man - genau wie im Explorer von Windows - ein Verzeichnis, so erscheinen über dem Verzeichnisquader mehrere kleinere Quader, welche nichts anderes sind als die im Verzeichnis enthaltenen Unterverzeichnisse und Dateien. Natürlich entsprechen auch die Größen dieser kleineren Quader wieder ihren tatsächlichen Vorbildern.

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Externe Links:

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