In der Ringvorlesung „Lehrforschung / Research-based Learning“ werden laufende oder abgeschlossene Lehrforschungsprojekte der Fakultät für Kulturwissenschaften präsentiert.
Unter „Lehrforschungsprojekt“ verstehen wir alle forschungsorientierten Projekte, die in Lehrveranstaltungen eingebunden sind. Ziel der Veranstaltung ist es, einen Überblick über die konkreten Themen, Fragen und Methoden der Lehrforschungskultur an der Fakultät zu gewinnen und gleichzeitig „Best Practice“-Möglichkeiten zu besprechen.
Die Ringvorlesung findet an den jeweiligen Tagen von
18:00 bis 19:00 Uhr in Raum 11 in der KISD
statt.
Wer nicht persönlich kommen kann, ist herzlich eingeladen, den Vorträgen via Zoom zu folgen:
Hier geht es zum Zoomlink
Kenncode: 269791
Programm
NAME: Dr. Birgit Szczyrba (Team Hochschuldidaktik, Zentrum für Lehrentwicklung, TH Köln)
TITEL: Zwischen Neugier und Erkenntnis: Lehrforschung als Brücke zwischen hochschulischen Fächern und gesellschaftlicher Relevanz (Vortrag im Rahmen der Ringvorlesung „Lehrforschung / Research-based Learning“)
DATUM: 09.10.23
UHRZEIT: 18-19:00 Uhr
ORT: Raum 11
Lehrforschungsprojekte bieten Studierenden kognitive, emotionale und soziale Erfahrungen des ganzen Bogens, der sich von der Neugier oder dem Ausgangsinteresse aus, von den Strukturierungsaufgaben über Höhen und Tiefen des Prozesses, über Glücksgefühle und Ungewissheiten bis zur selbst oder mit Kommiliton*innen gefundenen Erkenntnis oder Lösung spannt. Damit erschließen sich Chancen, durch das Lernen die Relevanz der hochschulischen Fächer für gesellschaftliche Fragen direkt zu erleben. Gleichzeitig erwachsen Herausforderungen für Lehrende und Studierende
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NAME: Juliane Ahn, MA (KISD, TH Köln)
TITEL: Robotic Operations – Mensch und Maschine im chirurgischen Verbund (Vortrag im Rahmen der Ringvorlesung „Lehrforschung / Research-based Learning“)
DATUM: 16.10.23
UHRZEIT: 18-18:30 Uhr
ORT: Raum 11
In einem interdisziplinären Kooperationsprojekt zwischen der Uniklinik Köln und der KISD erforscht Juliane Ahn im Fachgebiet „Designtheorie und -forschung“ das Zusammenspiel von Bild, Raum und Handlung bei robotergeführten Operationen und entwickelt gestalterische Perspektiven auf die Beziehung von Design und Medizin.
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NAME: Jakob Kilian, MA, Prof. Dr. Lasse Scherffig, Laura Wagner, MA (KISD, TH Köln)
TITEL: Artificial Intelligence in Design Teaching, Learning and Research (Vortrag im Rahmen der Ringvorlesung „Lehrforschung / Research-based Learning“)
DATUM: 16.10.23
UHRZEIT: 18:30-19:00 Uhr
ORT: Raum 11
How will so-called “artificial intelligence” change design education and practice? How do we teach AI to designers and how can designers, in turn, shape the future of AI? Will design need to learn prompting or do we need to un-learn the AI hype? We present how KISD and its Living Objects Lab address AI in teaching-based research and in context of the BMBF-project KITeGG, https://gestaltung.ai/#/
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NAME: David J. R. Sieverding, BA, Luisa Hoffmeister, BA, Martin L. Sistig, BA, Yvonne Lober, BA (KISD, TH Köln):
TITEL: Die Ausstellung „re–aktion“ als Beitrag zur forschend-gestalterischen Erinnerungskultur (Vortrag im Rahmen der Ringvorlesung „Lehrforschung / Research-based Learning“)
DATUM: 23.10.23
UHRZEIT: 18-19:00 Uhr
ORT: Raum 11
Am 14. Mai 1970 fand im Deutschen Zentralinstitut für soziale Fragen die sogenannte „Befreiungsaktion“ Andreas Baaders statt, mit der die Gründung der Roten Armee Fraktion verbunden wird. Dieses Schlüsselereignis markiert den Beginn einer politischen Radikalisierung, die in terroristischen Aktivitäten in ganz Deutschland mündete. Anhand der Ausstellung »re—aktion: Wege und Orte der Radikalisierung« sollen methodische Herangehensweisen des Integrated Design zur Erinnerungskultur beleuchtet und der Umgang mit emotionaler Vergangenheitsreflexion und kollektiver Erinnerung diskutiert werden.
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NAME: Moritz von Laufenberg, BA, und Jule Marie Schacht, BA (KISD, TH Köln)
TITEL: Reproductions of our collective unconscious (Vortrag im Rahmen der Ringvorlesung „Lehrforschung / Research-based Learning“)
DATUM: 30.10.23
UHRZEIT: 18-19:00 Uhr
ORT: Raum 11
Die Vergangenheit ist kein offenes Buch, in dem man unveränderliche Aufzeichnungen über vergangene Zeiten studieren kann. Geschichte wird ständig umgeschrieben, sie ist eine direkte Beziehung zwischen Gegenwart und Vergangenheit. In diesem Vortrag untersuchen wir, wie Bilder und Medien selbst unser Verständnis zwischen Gegenwart und Vergangenheit vermitteln. Wir untersuchen unsere Gegenwart, indem wir Fragen zu unserer kollektiven Vergangenheit stellen.
Das Programm als PDF
Organisation:
Dr. Alexander van Wickeren
alexander.van_wickeren@th-koeln.de