Das Berliner Museum für Kommunikation präsentiert bis 7. Oktober die Sonderausstellung „Was fremde Sprachen anders machen“. Die Ausstellung basiert auf der Abschlussarbeit der KISD-Absolventin Clara Henze aus dem Jahr 2016, an der KISD betreut von Prof. Michael Gais, und richtet den Blick auf die Vielfalt der Sprachen in aller Welt. Wie klingt Wasser? Wo liegt die Zukunft? Was ist ein Wort? Die Spannbreite menschlicher Ausdrucksmöglichkeiten regt dazu an, die Allgemeingültigkeit menschlicher Wahrnehmung und Begriffe zu relativieren. In acht interaktiven Stationen wird das Thema Sprache – es existieren schätzungsweise 7000 Sprachen weltweit – seh-, hör-, fühl- und somit sinnlich erfahrbar.
KISD-Absolventin Clara Henze konzipierte die Ausstellung in Kooperation mit der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften (BBAW) und der Gesellschaft für bedrohte Sprachen e.V. im Rahmen des Jahresthemas 2017/18 „Sprache“ der BBAW. Das Ausstellungsprojekt steht zudem unter der Schirmherrschaft der UNESCO.
Mehr Informationen: http://www.mfk-berlin.de/fremde-sprachen/
Videomaterial (Clara Henzes Arbeit in einer KISD-Ausstellung): https://vimeo.com/181655127
Foto Credits: Kay Herschelmann
Für Rückfragen zum Projekt: Prof. Michael Gais