Zwei weitere KISD-Arbeiten erhalten „Auszeichnung der Jury“
KISD-Absolvent Max Pietro Hoffmann hat den Kölner Design Preis 2016 gewonnen. Mit dem Kölner Design Preis werden jedes Jahr die besten und innovativsten Abschlussarbeiten von Absolventinnen und Absolventen von Kölner Designhochschulen prämiert. Hoffmanns BA-Abschlussarbeit „Means of Digital Images“ wurde als Beste von insgesamt 27 nominierten Arbeiten ausgezeichnet und belegte bei der Preisverleihung (3. November im MAKK, Museum für Angewandte Kunst Köln) den ersten Platz.
Zwei weitere Erfolgsmeldungen für die KISD – Köln International School of Design, ein Institut der TH Köln: die KISD-Absolventen Ilja Burzev und Evgenii Krivoruchko erreichten mit ihrer Gemeinschaftsarbeit „A Study in Interactive Mechanics for Virtual Reality“ Platz 3. Jury-Auszeichnungen für Dorothee Clasen mit „Cirquids“ und Marcel Oelschläger für „ethi.cal“ rundeten das Abschneiden der KISD bei der diesjährigen Preisverleihung ab.
Die KISD – Köln International School of Design war bei dem Kölner Design Preis mit insgesamt 14 nominierten Arbeiten vertreten. Auf den zweiten Platz kam Christian Zipfel von der ifs internationalen filmschule köln mit der Arbeit „Der einsame Hof“. Weitere drei von insgesamt 5 Jury-Auszeichnungen gingen an Arkadij Khaet (“Durch den Vorhang“, Hochschule Macromedia), Lukas Stevens („In guten wie in schlechten Tagen“, Rheinische Fachhochschule Köln) und Laura Quarz („quarz.sand“, ecosign).
KISD-Direktor Wolfgang Laubersheimer sagte: „Wir freuen uns sehr über das ausgezeichnete Ergebnis für die KISD. Was unsere Absolventinnen und Absolventen dieses Jahr beim Kölner Design Preis erreicht haben, ehrt uns als Institution sehr. Die Jury hatte 27 überzeugende Arbeiten vorliegen und fand sehr einstimmig ihre Gesamtbewertung. Insgesamt konnten wir, in Kooperation mit den anderen beteiligten Hochschulen, den Kölner Design Preis auch dieses Jahr sehr erfolgreich weiterführen.“
Der Kölner Design Preis:
Der Kölner Design Preis für Absolventinnen und Absolventen von Kölner Designhochschulen versteht sich als Beitrag zur Nachwuchsförderung und zur weiteren Profilbildung Kölns als Designstandort von internationaler Bedeutung. 2016 ist er ein Gemeinschaftsprojekt von ecosign/Akademie für Gestaltung, der Hochschule Macromedia, der Rheinischen Fachhochschule Köln, der KISD – Köln International School of Design und der ifs internationalen filmschule Köln.
Die diesjährige Jury bestand aus Dr. Petra Hesse (Direktorin des MAKK), Nils Holger Moormann (Geschäftsführer Nils Holger Moormann GmbH), Claudia Neumann (Managing Director Neumann-Communication), Stephan Ott (Chefredakteur „form“), Ulrich Soénius (Geschäftsführer IHK Köln, für Designpreis International) und Prof. Ralph Sommer (Professor für Konzeptdesign, Hochschule für Bildende Künste Hamburg). Alle 27 für den Kölner Design Preis 2016 nominierten Arbeiten sind vom 4. bis 27. November 2016 im MAKK ausgestellt.
Die prämierten KISD-Arbeiten:
Platz 1: Max Pietro Hoffmann: „Means of Digital Images“
Die BA-Arbeit Max Hoffmanns ist eine Auseinandersetzung mit den Bildern des Mediums Fotografie und den Folgen seiner Digitalisierung. Hoffmann thematisiert dabei ausgewählte digitale Prozesse und Techniken, die im Zusammenhang mit der Produktion und dem Umgang digitaler Bilder, ihrer Verfügbar- und Wandelbarkeit und dem daraus resultierenden veränderten Benutzerverhalten stehen.
Platz 3: Ilja Burzev und Evgenii Krivoruchko: „A Study in Interactive Mechanics for Virtual Reality“
In jüngster Zeit erobern „Virtual Reality“-Anwendungen mehr und mehr Industrie, Markt und Gesellschaft. Wie weit sich Virtual Reality auf uns als Nutzer, Konsument und unsere globale und vermehrt digitalisierte Gesellschaft auswirkt, ist dabei noch unklar. Die Arbeit Burzevs und Krivoruchkos beschäftigt sich mit aktuellen Entwicklungen von Virtual Reality und wagt einen spekulativen Blick in die Zukunft von Technik, Innovation, Chance und Risiko und Aktion und Interaktion.
Jury-Auszeichnungen:
Dorothee Clasen: „Cirquids“: Eine Analyse des neuartigen Druckverfahrens „Cirquids“; Druck von Elektronik auf flexiblen Oberflächen
Marcel Oelschläger: „ethi.cal“: Ein Informationssystem für den ethischen Konsum; Entscheidungsfindung von Konsumenten beim Einkauf
Kölner Designpreis
Preisverleihung 2016
stattgefunden am Donnerstag, 3. November im Museum für Angewandte Kunst Köln (MAKK), An der Rechtschule, 50667 Köln
Ausstellung aller Arbeiten vom 4. bis 27. November, MAKK
Für detaillierte Öffnungszeiten der Ausstellung und mehr Informationen: www.koelnerdesignpreis.de
Copyright: KISD, Photo Studio, Patschurkowski