Was ist die Verbindung zwischen Israel und Deutschland? Was macht das Leben in Tel Aviv und Köln so einzigartig? In dieser Ausstellung „Let’s talk Tacheles“ schaffen Studierende der KISD in Zusammenarbeit mit dem Department of Design am HIT Institute of Technology eine Bühne für verschiedene Geschichten über Menschen und Städte.

Eine Delegation von 11 Studierenden hat unter der Leitung von Prof. Wolfgang Laubersheimer gemeinsam mit acht Student:innen des Holon Institute of Technology unter der Leitung der Architektin Galit Yavin Davidson, Dozentin im Fachbereich Innenarchitektur, eine Ausstellung gestaltet, die ganz im Zeichen des Austauschs der Kulturen zwischen Tel Aviv und Köln steht. Die Ausstellung findet vom 21. September bis zum 30. September im HIT Holon Institute of Technology in Israel statt.

“Wir haben eine Art visuelles Spiel entwickelt, das wir Zoom-in-Zoom-out nannten. Dabei entdeckten wir, dass Städte, genau wie wir Menschen, eine urbane Identität haben. Für dieses Spiel entwarfen die Studierenden ein persönliches Porträt eines Mädchens aus ihrer Stadt, das auf ihrer persönlichen Weltanschauung basiert, gleichzeitig kreierten sie ein externes Porträt der Städte Tel Aviv und Köln, in denen sie leben und arbeiten. Es stellte sich heraus, dass die Träume und Ängste des Mädchens aus Tel Aviv den Träumen und Ängsten des Mädchens aus Köln sehr ähnlich sind”, sagt Architektin Galit Yavin Davidson

“Es ist interessant und wichtig, zu erleben, wie junge Menschen zusammenzuarbeiten und dabei ihre kulturellen Unterschiede überbrücken. Die Zusammenarbeit mit dem Holon Institute of Technology ist großartig, denn sie schafft eine erfolgreiche Symbiose. Es ist wirklich ein Gefühl, als wären wir während der Arbeit eins geworden”, freut sich Prof. Laubersheimer und fügt hinzu, dass die Ausstellung als nächstes in der KISD stattfinden wird – gemeinsam mit den HIT-Studenten, die dafür nach Köln reisen werden.

 

Die Ausstellung findet vom 21. September bis zum 30. Oktober im Holon Institute of Technology in Israel statt. Sie wird vom Büro des Landes Nordrhein-Westfalen in Israel in Israel unterstützt. Bilder mit freundlicher Genehmigung des Büros des Landes Nordrhein-Westfalen in Israel.