In dem von der Berliner Gastdozentin Karen Donndorf betreuten Kurzfristigen Projekt „Air Conditions“ im Sommersemester 2016 wurden unkonventionelle Lösungen zu Raumluft-Verbesserung erarbeitet.
Die Natur hält in aller Regel schadstoffreie Luft in ausreichender Menge für uns bereit. In industrialisierten Ländern wird schadstoffreie Luft jedoch immer seltener.
Spätestens seit der Einführung der Feinstaubplakette in Deutschland ist bekannt, dass sich auch in Großstädten, die weit davon entfernt sind eine Megastadt zu werden, gefährliche Stoffe in der Atemluft befinden können. Unabhängig von einer konkreten Gefahr üben sich zudem unangenehme Gerüche in der Luft negativ auf Menschen aus. In diesem Projekt ging es um Lösungsansätze, die konventionellen Luftverbesserungssysteme durch clevere Ideen ergänzen oder sogar ersetzen können.
In einer kurzen Einarbeitungsphase wurden verschiedene Themenbereiche definiert und Teams zugeteilt, um in der Phase der Ideenfindung genügend Variation zu schaffen. Hierbei boten sich Dachthemen wie etwa die künstliche Luftreinigung, natürliche Luftreinigung oder Geruchsfilterung an.
In der recht knapp bemessenen Zeit war es nötig, sehr schnell in die Prototyping-Phase überzuleiten. Das Prototyping wurde je nach Team durch Sketching, Modellbau oder 3D Visualisierungen umgesetzt. Die Ergebnisse wurden am 10. Juni innerhalb der KISD Freitagspräsentationen vorgestellt.