Im Lehrbereich Digitale Medien geht es um die Gestaltung, die Herstellung und die Verbreitung digitaler Medien in der vernetzten Welt. Im Zentrum steht dabei, ein prinzipielles Verständnis der technischen Zusammenhänge zu ermöglichen. Auch Methoden der Informatik (Strukturierung, Modularisierung, Programmierung) werden in Lehrveranstaltungen vermittelt und trainiert.
Digitale Medien entstehen, wenn unterschiedliche Wahrnehmungsformen (Text, Bild, Audio, Video, Bewegung, Animation, 3Dimensionalität und Interaktion) integriert und auf einem gemeinsamen Informationsträger (Intranet, Internet, Mobiles Internet, Cloud) gespeichert werden. Da der gemeinsame Datenträger heute fast immer das Netz ist, müssen bei der Erstellung medialer Produkte auch die Funktionsweisen und Prinzipien von Netzwerken und vernetztem Arbeiten berücksichtigt werden.
Folgende Fragestellungen werden in den Aktivitäten dieses Lehrbereiches thematisiert:
- Wie funktioniert ein Netz und wie die Kommunikation und die Informationsverteilung darin?
- Welche Produktionswerkzeuge für Inhalte gibt es und wie benutzt man sie?
- Wie bewege ich mich in der vernetzten Welt (Kommunikation, Kooperation, Informationsbeschaffung und -austausch)?
In Seminaren, Projekten und Kursen werden Arbeiten aus den Bereichen Business, Mobile Computing, Virtuelle Gemeinschaften, Netzbasiertes Lernen, E-Entertainment, Kooperation, Informationsrecherche oder Wissensmanagement erstellt. Dabei spielen folgende Technologien eine Rolle: HTML5, Flash, XML, TCP/IP, Client-Server, Datenbanken, Programmierung (JavaScrip, ActionScript).
Themen für Zwischenprüfungs- und Abschlussarbeiten sowie auch für von Studierenden initiierte Studienprojekte lassen sich aus den Inhalten der Beiträge im Blog des Lehrbereichsinhabers ableiten/entwickeln:
https://spaces.kisd.de/jungkunz