Art des Projekts

Lehrforschungsprojekt

Betreuung durch

Prof. Andreas Wrede

Teilnehmer

In diesem interdisziplinären Projekt wurde untersucht, in welcher Weise bauliche und kommunikative Barrieren sowie soziale Inklusionshindernisse den Alltag von geflüchteten Menschen mit Beeinträchtigungen bestimmen.

Wie können diese Barrieren im Sinne einer inklusiv gedachten Flüchtlingspolitik und -praxis durch gestalterische und soziale Innovationen abgebaut werden? Um bereits existierende Problemlagen aufzuzeigen und damit einen stadtgesellschaftlichen und politischen Diskurs zu initiieren, wurden interdisziplinär und interkulturell zusammengesetzte Teams aus Studierenden, geflüchteten Menschen und Menschen mit Behinderung gebildet, letztere in Funktion von »Expert:innen in eigener Sache«. Im Projekt entstanden Datenerhebungen zu baulichen und kommunikativen Aspekten der Barrierefreiheit in Flüchtlingsunterkünften, die mit fachtheoretischen und entwurfspraktischen Reflexionen verbunden und zu gemeinsamen Perspektiven, Entwürfen und Gestaltungsvorschlägen verdichtet wurden.

Professor:innen
Prof. Dipl. Des. Andreas Wrede, KISD, und Prof. Dr. Matthias Otten, Institut für interkulturelle Bildung und Entwicklung

Mitarbeiter:innen
Jalal Naji

Teilnehmer:innen
Sulin Ahmad, Sara Badi, Iryna Bondar, Raquel Cabzas, Melina Dillenhöfer, Eidan Graphic, Julianna Gräf, Anja Hein, Katharina Istesvitch, Christian Klefke, Lea Klein, Bernadette Legaspi, Winnie Nkangi, Dominik Schmitz, Luna Smolka, Andre Steinhauer, Barbara Wegener, Janek Weidenbrücher, Maren Wolf, Fabia Zimmer

Projektpartner:innen
Dr. Günter Bell, Schwerbehindertenbeauftragter der Stadt Köln

Gefördert durch
Stadt Köln

Laufzeit
Sommersemester 2017