Kinder und Jugendliche, die sich stationär oder ambulant in einer Einrichtung der Erziehungs- oder Behindertenhilfe aufhalten, werden in vielen Bereichen (gesellschaftlich) benachteiligt. Im Projekt INTIA – Inklusive Entwicklung von Methoden und Technologien für digitale Hilfen zur Alltagsbewältigung in der Behinderten- und Erziehungshilfe – werden sie deshalb als Expert:innen ihrer selbst in die Forschungsarbeit einbezogen.

Gemeinsam mit einem interdisziplinären Forschendenteam aus Informatik, Service Design und Sozialer Arbeit, Fachkräften aus Einrichtungen der Sozialen Arbeit sowie Wissenschaftspraxispartnern findet ein inklusiver Technologieentwicklungsprozess statt. Ziel ist es, in diesem alltagsrelevante Hilfe- und Teilhabebedarfe zu identifizieren, Lösungen für diese zu entwickeln und daraus anschließend ein digitales Baukasten-Prinzip zu erstellen, welches die Zielgruppen in die Lage versetzt, selbst technologische Lösungen zu finden, zu gestalten oder anzupassen.

Professor:innen
Prof. Birgit Mager, Prof. Dr. Isabel Zorn,  Dr. Stefan Bente und  Prof. Dr. Christian Kohls

Mitarbeiter:innen
Janina Rösch

Weitere beteiligte Wissenschaftler:innen
Hanna Thielmann, Eva Zurbrügg, Caroline Kortekaas, Caroline Janda, Dennis Wilk und Marc Schmidt 

Projektpartner:innen
Evangelische Jugendhilfe Godesheim, Diakonie Michaelshoven und FJMK – Fachstelle Jugendmedienkultur

Gefördert durch
Bundesministerium für Bildung und Forschung

Laufzeit
01.05.2019 – 30.04.2022

Webseite
INTIA