Teilnehmer

In einer Reihe von studentischen Forschungsprojekten arbeiten Studierende der KISD mit Künstler:innen aus der Disability-Community zusammen und entwickeln Interface-Prototypen, welche die Vielfalt der menschlichen Wahrnehmung und Handlung berücksichtigen.

Das RoboLAB ist Skulptur, Werkstatt und Galerie für inklusive und barrierefreie Kunst in Kölns berühmtem Untergrund-Kulturort Odonien. Ziel des Projekts ist die Entwicklung von Prototypen für ein barrierefreies Odonien, wobei hier Benutzerfreundlichkeit nicht vom Standpunkt einer unhinterfragten Normalität und den damit verbundenen Fähigkeiten betrachtet wird. Stattdessen liegt der Fokus auf Co-Creation, einem Do-it-yourself- und Do-it-with-others-Ansatz und auf einer »Aesthetics of Access«, für die Barrierefreiheit kein nachträglicher Zusatz ist, sondern integraler Bestandteil des kreativen Prozesses.

Professor:innen
Prof. Dr. Lasse Scherffig

Teilnehmer:innen
Ann-Kathrin Adam, Henrik Barth, Franka Blum, Benjamin Bräuer, Lara Carbonaro, Ananda Chiesa Fatahillah, Helena Fey, Johannes Förster, Omid Fröhlich, Charlotte Groß, Esther Kantorek, Youjin Kim, Lisa-Marleen Mantel, Julian Marticke, Mariam Mikadze, Ruth Müller, Marlene Neumann, Ronja Preuss, Verónica Rodríguez Villarreal, Lukas Ruppert, Antonia Schmeinck, Clara Schmeinck, Janina Schreiber, Viola Stein, Lina Uellendall, Julius Walsch, Hizkia Wibisana, Kjell Wistoff

Projektpartner:innen
RoboLAB, Odonien

Gefördert durch
Transferfonds der TH Köln

Laufzeit
seit August 2020