4D-Druck
David Hoffmann, Marcel Oelschläger
Der 4D-Druck gilt prinzipiell als Synonym für intelligente Materialien. Durch 4D werden dreidimensionale Räume um eine vierte Instanz erweitert, welche es ermöglicht, Objekte zu kreieren, die unter bestimmten Umständen (Einwirkung von Hitze, Zugabe von Wasser, etc.) ihre Form selbstständig verändern.
mehr...Absorption
Alexa Wernery, Marian Müsch
Absorption stammt vom lateinischen Wort „absorptio“, was so viel wie „das Aufsaugen“ bedeutet, und bezeichnet so eben diesen Vorgang des in sich Aufnehmens.
mehr...Aggregatzustand
Lea Betke, Ekaterina Rusakova
Fest, flüssig und gasförmig sind die Aggregatzustände, die einem in der Regel geläufig sind. Hierbei handelt es sich um den physikalischen Zustand eines Stoffes, welcher dem Faktor der Temperatur, dem Umgebungsdruck und den Faktoren der stoffspezifischen Eigenschaften unterliegt.
mehr...Anästhetik
Silviu Guiman, Julius Tüting
„Die Gegenwart ist nicht nur durch Ästhetisierung, sondern ebenso durch Anästhetisierung gekennzeichnet“, beginnt Wolfgang Welsch seine Auseinandersetzung mit dem Anästhetischen. Ästhetik wird hier generell als Wahrnehmung verstanden. „Der Wahrnehmungsflut ist Wahrnehmungsverlust gesellt“; in der Wahrnehmungsflut gehen viele Details in den Wellen unter, die täglich auf uns einbrausen.
mehr...Automat
Agustina Andreoletti, Alice Rzezonka
„Automat“ beschreibt grundsätzlich ein System oder eine Vorrichtung, welche einen Vorgang selbstständig steuert, reguliert oder ausführt. Alltägliche Vorgänge, wie beispielsweise das Angehen des Lichtes beim Öffnen der Kühlschranktür, sind automatisierte Prozesse.
mehr...Eigenspannung
David Hoffmann, Marcel Oelschläger
Eigenspannungen sind mechanische Spannungen, die in einem Körper herrschen, an dem keine äußeren Kräfte angreifen, und der sich im thermischen Gleichgewicht befindet.
mehr...Elastizität
Andreas Kuhnen
Mit dem Begriff Elastizität wird die physikalische Eigenschaft eines Körpers oder Materials beschrieben, sich nach einer Verformung durch Einwirken externer Kräfte in seine ursprüngliche Form begeben zu können. In der Materialkunde unterscheidet man zwischen irreversiblen, also dauerhaften und reversiblen, umkehrbaren Verformungen. Den Gegensatz zu der Materialeigenschaft Plastizität stellt die Elastizität dar. Man spricht daher von elastischer Verformung, auch „plastisches Materialgedächtnis“ genannt.
mehr...Effektglas
Lea Betke, Ekaterina Rusakova
Als Effektglas lassen sich verschiedene Materialien für Requisiten an Theatern und bei Film- und Fernsehproduktionen bezeichnen, die zur Darstellung zersplitternden Glases verwendet werden. Bis in die 1980er Jahre wurde hierfür sogenanntes Zuckerglas, eine großflächig kristalline Zuckermasse, eingesetzt, die echtem Glas sehr ähnlich ist. Heute wird meist ein Kunststoffglas verwendet, das verschiedene Namen wie etwa Filmglas, Theaterglas, Effekt-Bruchglas oder Crashglas trägt.
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Festkörper
Lea Betke, Ekaterina Rusakova
Als Festkörper werden alle Stoffe bezeichnet, welche sich im festen Aggregatzustand befinden. Sie setzen sich aus Elementarteilchen (Atomen, Ionen, Moleküle) zusammen. Im technischen Sinne stellt ein Festkörper eine makroskopische Menge gleicher (Monostrukturen) oder unterschiedlicher (Heterostrukturen) dieser Elementarteilchen dar.
mehr...Form
Niklas Ißelburg, Jakob Kilian
Die Form beschreibt die sichtbare äußere plastische Gestalt eines Objekts mit deren Umrissen und Konturen als Begrenzung. Luft, da sie bei Raumtemperatur in gasförmigen Aggregatzustand vorliegt, ist in der Regel für das menschliche Auge unsichtbar, erscheint nicht mit festen Umrissen und ist daher zunächst formlos.
mehr...Hierarchie
Rebekka Hehn
Hierarchien begegnen uns nicht nur in ökonomischen, militärischen, kirchlichen oder sozialen Systemen, sondern auch in der Tierwelt oder der Ordnung von Objekten. Der Wortherkunft nach bedeutet Hierarchie, zusammengesetzt aus hierós und árchein, aus dem Griechischen, „heilig“ und „Führung, Führer sein“.
mehr...Kontakt
Ilja Burzev,Christian Weeke
Es gibt verschiedene Arten der Deutung von „Kontakt“. Mit „Kontakt“ kann die aktive oder passive Berührung des eigenen oder fremden Körpers, aber auch die physische Berührung in der technischen Mechanik und Physik bezeichnet werden. Des Weiteren beschreiben Kontakte auch die Teile von Bauelementen, mit denen elektrisch leitende Verbindungen hergestellt werden.
mehr...Kontraktion
Andreas Kuhnen
Der Terminus „Kontraktion“ ist ein Komposit aus dem Verb „trahere“ (ziehen) und dem Präfix „con“ (zusammen). Der Begriff bezeichnet die Schrumpfung bzw. das Zusammenziehen einer kontraktilen Struktur.
mehr...Kristallisation
Sascha Praet
Kristallisation ist der physikalische Übergang eines festen, flüssigen oder gasförmigen Stoffes, in eine kristalline Gitterstruktur.
mehr...Metamorphose
Sascha Praet
Als „Metamorphose“ wird allgemein der Wandel der Gestalt oder Form verstanden. Nicht selten ist diese Veränderung unumkehrbar.
mehr...Mikroorganismen
Marian Müsch, Alexa Wernery
Mikroorganismen sind extrem kleine eigenständige Lebewesen, die außerhalb von Zellverbänden überleben und sich fortpflanzen können.
mehr...Minimalfläche
Lilian Flor Rogge, Juliana Lumban Tobing
Die Minimalfläche bezeichnet eine Fläche mit dem lokal geringsten Flächeninhalt innerhalb bestimmter Grenzen. Mathematisch stellt die Erfassung einer Minimalfläche eine Herausforderung dar.
mehr...Oberflächenspannung
Lilian Flor Rogge, Juliana Lumban Tobing
Den Ursprung hat die Oberflächenspannung von Flüssigkeiten in Molekularkräften, welche in und an der Oberfläche der Flüssigkeit auftreten.
mehr...Plastifikation
Ilja Burzev, Christian Weeke
Im Sinne von „Weichmachen“ beschreibt Plastifikation die Weichmachung beziehungsweise Verformung eines festen Material.
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Reflexion
Agustina Andreoletti, Alice Rzezonka
„Reflexion“ beschreibt im physikalischen Sinne das Zurückwerfen von Wellen oder Strahlung an einer Grenzfläche, im philosophischen Sinne Nachdenken, Überlegen oder prüfendes Betrachten. Auf besondere Weise sind diese beiden Bedeutungen durch das Thema Licht verbunden.
mehr...Relaxation
Kuhnen, Andreas
In der Physik bezeichnet Relaxation den zeitlichen Ablauf, in dem ein materielles System (z.B. ein Stoff) in einen neuen Gleichgewichtszustand übergeht. Verursacht wird dieser Prozess durch die Veränderung der äußeren Krafteinwirkung.
mehr...Selbstorganisation
Lilian Flor Rogge, Juliana Lumban Tobing
„Selbstorganisation im Sinne der Synergetik meint die Fähigkeit eines Systems, bei Veränderungen der Umweltparameter Übergänge zwischen verschiedenen Strukturen vollziehen zu können, wobei für die Struktur(neu)bildung keine äußere Instanz bemüht werden muss. Sie wird durch die innere Dynamik des Systems vermittelt.“ (Beisel, S. 61)
mehr...Sensor
Agustina Andreoletti, Alice Rzezonka
„Sensor „ist etymologisch auf das lateinische Wort „sentire“ (dt. „fühlen“ oder „empfinden“) zurückzuführen. Im technischen Sinne handelt es sich um ein Bauteil, das physikalische oder chemische Eigenschaften der Umgebung erfasst und in eine qualitative oder quantitative Messgröße übersetzt. Hierbei werden physische oder chemische Impulse in elektrische Signale transformiert, die einem Mikrocontroller übermittelt werden können, welcher diese Daten für die Weiterverarbeitung in einem externen Computersystem interpretiert.
mehr...Schizophrenie
Silviu Guiman, Julius Tüting
Im Hinblick auf das Material ist mit Schizophrenie keine eigentlich dem Material innewohnende Eigenschaft wie Härte oder Zugfestigkeit gemeint. Die Schizophrenie des Materials ist vielmehr die Mannigfaltigkeit unvereinbarer, von einem Individuum durchgeführter Deutungen im Hinblick auf ein Material.
mehr...Signal
Alexandra Agafonova
Das Signal ist ein Symbol (Zeichen, Code), das durch ein System in einem bestimmten Raum über einen Kommunikationskanal übermittelt wird. Die Signale werden durch zeitlich-periodische Funktion mit den Parametern Frequenz und Amplitude beschrieben und können analog oder digital dargestellt werden.
mehr...Schrumpfung
Rebekka Hehn
Schrumpfung bezeichnet das Gegenteil von Wachstum, also einen Prozess bei dem etwas kleiner oder weniger wird. Etymologisch betrachtet denotiert „schrumpfen“ sich krümmen, zusammenziehen.
mehr...Schwindung
Rebekka Hehn
Schwindung geht mit der Volumenänderung eines Materials einher. Trocknen, Abkühlen oder ein chemischer Prozess können Gründe für Schwindung sein. Im Unterschied zur Schrumpfung bleibt bei Schwindung die Gestalt des Gegenstandes oder Materials erhalten.
mehr...Unsichtbar
Niklas Ißenburg, Jakob Kilian
Als „unsichtbar“ wird ein Zustand bezeichnet, in dem Materie, eine Substanz oder eine Strahlung für das menschliche Auge nicht wahrnehmbar ist. Genau genommen handelt es sich um physikalische Umgebungsbedingungen, unter denen ein in der Regel sichtbarer Gegenstand für Menschen nicht mehr erkennbar ist.
mehr...Vibration
Alexandra Agafonova
Vibrationen sind mechanische Schwingungen, die Menschen erheblich beeinflussen. Diese Schwingungen entstehen von einem Gegenstand und verursachen Impulse, die Bewegung erzeugen. Wenn man die Vibration unterbricht, bleiben Strukturen statisch, ohne Bewegung. Das Konzept der Vibration ist eng mit den Begriffen des Lärms und des Schalls verbunden.
mehr...Viskosität
Lea Betke, Ekaterina Rusakova
Die Viskosität (Zähigkeit) bezeichnet das Maß der Zähflüssigkeit eines Fluids – also eines Gases oder einer Flüssigkeit.
mehr...Wärmestrahlung
David Hoffmann, Marcel Oelschläger
Wärmestrahlung ist ein Weg zur Übertragung thermischer Energie ohne die unmittelbare Berührung zweier Körper. Die thermische Strahlung existiert im gesamten Farbspektrum, wobei das Strahlungsmaximum im infraroten Bereich liegt. Wärmestrahlung wird durch elektromagnetische Wellen übertragen und kann sich, im Unterschied zu Wärmeleitung und Wärmeströmung, auch im Vakuum ausbreiten.
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