Teilnehmer

Mit Beginn des 21. Jahrhunderts beeinflussen informationstechnologische Entwicklungen die Beziehungen zwischen Körpern, Umgebungen und Innenwelten in bisher unbekannter Weise. Das Projekt »Beyond the Senses« geht der Frage nach, welche Folgen dies für die Wahrnehmung von urbanen Umgebungen hat und wie sich das Raum- und Zeitempfinden verändert.

Die neuen Verhältnisse und Wirkungen werden exemplarisch anhand der Erfahrung von Venedig untersucht. Die Räume Venedigs konstituieren sich im körperlichen Erleben des Fließend-Flüssigen. Es sind Räume, in denen sich Welt und Vorstellungswelt, Realität und Fiktion auf komplexe Weise überblenden. Das Projekt greift diese Beobachtung auf und erforscht sie in Entwürfen medialer Environments, die 2018 anlässlich der 16. Architekturbiennale in Venedig im Palazzo Mora der GAA Foundation ausgestellt wurden. Zu erleben waren eine interaktive Installation und audiovisuelle Arbeiten, welche die Erfahrung der urbanen Umgebung in einem sensorischen Netzwerk aus Körper, Struktur, Licht, Wasser und Sound reflektieren.

Professor:innen
Prof. Dr. Carolin Höfler

Mitarbeiter:innen
Juliane Ahn, Victor Carlier, Oliver Köneke und Conrad Weise

Teilnehmer:innen
Michael Barion, Victor Carlier, Marc Eisenmann, Corinna Duschl, Johannes Growe, Noelle Kalo, Dmitrii Kuznetsov, Andreas Mass, Maja Metzner, Shirley Meyer, Jennifer Pilawa, Luna Smolka, Chan Sperle, Hendrik Vohs, Tim Walta, Conrad Weise, Tamara Zgraggen

Projektpartner:innen
GAA – Global Art Affairs Foundation; European Cultural Centre, Venice und die Forschungsstelle der TH Köln »Echtzeitstadt | Real-Time City« 

Gefördert durch
GAA – Global Art Affairs Foundation; European Cultural Centre, Venice und Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen

Laufzeit
17.04. – 23.11.2018 (16th International Architecture Exhibition Venice)

Bild: Ausstellungsansicht »Beyond the Senses« von Dmitrii Kuznetsov