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Wir verstehen Gender als soziale und kulturelle Konstruktion, die jegliche Alltagswahrnehmung und -handlung essenziell prägt. Wie diese als männlich, weiblich, androgyn oder »dazwischen« empfundenen Projektionen sowohl die Designprozesse als auch den Gebrauch und die Kommunikation bestimmen gehört zum Gegenstandsbereich dieses Lehrgebiets.

Neben den klassischen Methoden der Sozial- und Kulturwissenschaften werden, auch in diesem Lehrgebiet, Formen des forschenden Lernens und des »research through design« praktiziert und als Erkenntnisprozesse qualifiziert. Ziel ist es die Wirkmechanismen des »Doing Gender« tiefgreifend zu verstehen und Kriterien für ein gendersensitives Design zu entwickeln.

Die Professur ist gegenwärtig nicht besetzt, wird aber durch Lehrende der KISD und durch Lehraufträge abgedeckt.